24 Tage The Great American West - die State Parks der Rocky Mountains
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Denver ist eine junge Stadt mit 300 Sonnentagen im Jahr sowie meist strahlend blauem Himmel. Die Stadt wurde 1858 von Goldgräbern gegründet und ein Großteil der Architektur aus den Tagen des Wilden Westens ist auch heute noch gut erhalten. In Museen kann man die interessante Geschichte der Pioniere von damals entdecken. Darüber hinaus bietet die Metropole Denver eine lebendige Kunst- und Kulturszene, was sich in kleinen Künstlervierteln in der Innenstadt sowie in zahlreichen erstklassigen Ausstellungen widerspiegelt. Wenn Sie Livemusik mögen und die lokalen Bierspezialitäten probieren möchten, begeben Sie sich am Besten nach LoDo (Lower Downtown). In den zahlreichen urigen Kneipen können Sie ebenfalls hervorragend speisen!
Ihre reine Fahrzeit beträgt heute unter zwei Stunden. Nutzen Sie die Zeit und machen Sie einen Abstecher in den Rocky Mountain National Park.
Die Ausläufer des Laramie-Gebirges, die kürzlich von der International Mountain Bicycling Association als "Episches Trailsystem" honoriert wurden, bieten eine atemberaubende Kulisse für jede Art von Outdoor-Enthusiasten. Der Curt Gowdy State Park, zwischen Cheyenne und Laramie gelegen, wurde nach der gebürtigen Wyomingerin und national-bekannten Sportlerin benannt. Das Gebiet zeichnet sich durch Granittürme, felsigen Boden und bewaldete Hänge aus. Zwei kleine Reservoirs bilden das Herzstück des Parks. Das Granite Reservoir, das größere der beiden, ist eine ausgezeichnete Basis für alle Wassersportarten und bietet hervorragende Möglichkeiten zum Angeln von Regenbogenforellen und Kokanee-Lachs. Im Crystal Reservoir kann man am Ufer Bachforellen, Regenbogenforellen und Kokanee-Lachs fischen, auch vom Boot aus (Begrenzung auf 15 PS-starke Wassergefährte) lässt sich hier die Angel auswerfen. Ein dritter Stausee, North Crow, ist nicht ausgebaut und nur für die Tagesnutzung bestimmt. Überall kann man wunderbar Paddelboarden und sogar Kajakfahren! Für Wanderer gibt es um die Stauseen durch die von Felsen durchzogene Hügellandschaft- zum Beispiel der Weg zu den Hidden Falls-Wasserfällen.
Photocredit by Wyoming Office of Tourism
Auf dem Weg nach Evanston, empfehlen wir einen Stopp in der Kleinstadt Laramie. Laramie hat 8 historische Speziergänge zu bieten, wo Sie die Geschichte Laramies kennen lernen können. Außerdem finden Sie in der Stadt mehr als 10 Museen und Monumente.
Photocredit by Visit Laramie
Der Bear River State Park ist ein beliebter Halt für Reisende auf der Interstate 80 - mit Touristen-Information, Picknickplätzen und einer kleinen Bison- und Wapitiherde (die in Zusammenarbeit mit dem Wyoming Game and Fish Department hier als Attraktion gehalten wird). Der Park bietet zudem über 5 Kilometer Wander- und Radwege, die mit dem “ Bear Project” in Verbindung stehen - einem von der Stadt Evanston angelegten Grüngürtel rund um die City-Limits. Das jährliche Bear River Rendezvous feiert das Erbe der Trapper und Mountain-Men (und -Women), alles natürlich in historisch akurater Kleidung aus den 1840er Jahren. Neben gut ausgebauten Parkplätzen auch für Wohnmobile und Busse, Trinkwasser, nachhaltiger Müllentsorgung, öffentlichen Grills und Picknickplätzen ist der Bear River State Park sehr familien- und kinderfreundlich, auch Haustiere sind willkommen, er ist ADA-konform und für Rollstuhlfahrer ausgelegt. Wandern, Joggen, Radfahren, Picknicken, Angeln, Kajakfahren oder einfach in der Natur Entspannen abseits der Massen - das können Besucher des Bear River Greenway und Bear River State Parks.
Auf dem Weg nach Lava Hot Springs liegt der Bear Lake. Der Bear Lake State Park beheimatet seinen Namensvetter - den "Bärensee", bekannt für sein klares, türkisblaues Wasser. Oft als "Karibik der Rocky Mountains" bezeichnet, ist der See zirka 35 Kilometer lang und erstreckt sich über die Grenze zwischen Idaho und Utah. Der am Nord- und Ostufer des Sees gelegene Bear Lake State Park ist der perfekte Ort für einen Tag auf dem Wasser mit Bootfahren, Schwimmen und Wasserskifahren. Das nötige Equipment kann bei einer Reihe von Ausrüstern vor Ort ohne Reservierung angemietet werden.
Die City of Rocks National Reserve ist ein 36 Quadratkilometer großes Paradies in der Wildnis von Idaho, perfekt geeignet für Weltklasse-Felsklettern und Backcountry-Abenteuer. Die Aussicht auf Salbeiwiesen und Espenhaine inmitten der imposanten Granitskulpturen bietet die ideale Kulisse zum Wandern, Radfahren, Klettern, Vogelbeobachten und Fotografieren. Eine Vielzahl von Wegen für Wanderer aller Könnerstufen ziehen sich durch den zentralen Bereich der Granitformationen, die als die "Innere Stadt" bekannt sind. Geschichtsfans kommen bei den Replika von Planwagen auf ihre Kosten und bewundern die Markierungen der Pioniere, die während des Goldrauschs auf dem California Trail hier gen Westen unterwegs waren. Gleich neben der City of Rocks liegt der Castle Rocks State Park. Die herausfordernde, felsige Landschaft ist vor sage und schreibe 2,5 Millionen Jahren entstanden und eignet sich hervorragend zum Wandern, Mountainbiken und für Reitausflüge. Oftmals entdeckt man bei der Erkundung der Felsen, Piktogramme also Felszeichnungen der Ureinwohner
Der weitläufige Thousand Springs State Park überzeugt mit vielfältigen Naturwundern: Die tiefe Malad Gorge, das Earl M. Hardy Box Canyon Springs Nature Preserve, Ritter Island, Blue Heart Springs und Niagara Springs. Der Überfluss an Wasser im gesamten Park - dank tausender Liter, die hier aus den Tiefen ans Tageslicht treten und die Vulkanstein-Felswände hinunter plätschern - bietet großartige Aussichten bei Wanderungen und zudem ideale Bedingungen zum Kajakfahren, Paddelboarden und Angeln. Die Dünen des Bruneau Dunes State Park - mit einer Höhe von über 140 Metern - sind einzigartig in der westlichen Hemisphäre, denn sie haben sich in der Mitte und nicht am Rand eines natürlichen Beckens gebildet. Mieten Sie sich ein Sandboard oder unternehmen Sie eine Wanderung oder einen Ausritt durch den Park, um die “ Wüste von Idaho” zu erkunden. Wenn die Nacht hereinbricht, besuchen Sie das Bruneau Dunes Observatory, um die atemberaubende Sternenlandschaft am Firmament zu bestaunen. Der Park bietet auch die längste Campingsaison aller Parks in Idaho, so dass Sie das ganze Jahr über zelten können.
Photocredit by Idaho Tourism
Heute fahren Sie nach Rexburg.
Der Harriman State Park ist eine ehemalige privat geführte Rinderfarm, die in ein öffentlich zugängiges Wildnisschutzgebiet verwandelt wurde. Der Park ist jetzt Teil eines immensen Wildreservats inmitten des Greater Yellowstone Ecosystem. Im Osten Idahos finden sich einige der besten Angelgewässer des Landes und Harriman lockt speziell mit idealen Bedingungen zum Fliegenfischen. Die Kamera sollte immer zur Hand sein, denn oft trifft man hier auf Wapitis, Elche oder Trompeterschwäne. Speziell für Ornithologen, also zur Vogelbeobachtung, ist der Park ein Mekka . Wer nicht nur auf "Schusters Rappen" unterwegs sein möchte, der kann einen Ausritt hoch zu Ross machen, die historische Railroad Ranch besichtigen oder ein Mountainbike mieten.
Heute geht es weiter in den Bundesstaat Montana.
Auf geht es in die erste Hauptstadt Montanas, Bannack, eine Geisterstadt wie aus dem Bilderbuch – die heute Teil eines State Parks im Südwesten Montanas ist. Hier wurde am 28. Juli 1862 der erste große Goldfund in Montana gemacht und die Glücksritter kamen in Scharen. Als der Wert des Goldes stetig abnahm, ging es auch mit dem bis dahin geschäftigen Bannack bergab. Heute säumen noch mehr als 50 erhaltene Gebäude die Bannack Main Street – und erzählen die Geschichte von Montanas prägenden Jahren. Führungen starten in der Saison täglich am Besucherzentrum, das von Ende Mai bis Anfang September geöffnet ist. Größere Events in der Geisterstadt sind die Bannack Days, die jedes Jahr am dritten Wochenende im Juli mit Vorführungen in historisch akurater Kleidung und Hands-On-Aktivitäten stattfinden, sowie das Living History Weekend, das den wahren Wilden Westen immer am dritten Wochenende im September wieder zum Leben erweckt.
Photocredit by Montana Office of Tourism and Business Development
Sie fahren nur eine kurze Etappe nach Bozeman.
Ein erlebnisreicher Tag wartet auf Sie: Starten Sie mit einer Führung durch Montanas ersten State Park, die Lewis and Clark Caverns. Ein wenig Beweglichkeit sollte man bei dieser Höhlentour mitbringen, es heißt sich Ducken und auch Rutschen, um diese spektakulären, von Stalaktiten, Stalagmiten, Säulen und Heliktiten gesäumten Höhlen zu erleben. Ein weiterer, weniger bekannter aber umso sehenswerter Park in diesem Gebiet ist der Madison Buffalo Jump State Park. Diese hohe Kalksteinklippe liegt am Rande eines breiten, vom Madison River geformten Tals und wurde von den Ureinwohnern Amerikas 2000 Jahre lang, bis zirka 1800 als Jadggrund genutzt. Ganze Bisonherden wurden von Jägern auf die halbkreisförmige Klippe zugetrieben und stürzten dann in die Tiefe. Eine bewundernswerte Jadgtechnik, nutzten die Natives doch wirklich auch noch die letze Faser der Tiere als Nahrung, Kleidung, zum Bau von Tipis und Proviant.
In Bozeman selbst wartet blühendes Städtchen mit viel Kunst und Kultur entlang der mit historischen Häusern gesäumten Main Street auf Sie. Besucher und Einheimische treffen sich auf Straßenfesten, Bauernmärkten oder in den Museen und Theatern.
Photocredit by Montana Office of Tourism and Business Development
Die Fahrt führt Sie heute nach Billings. Genießen Sie die Fahrt entlang des Yellowstone River in Richtung Osten nach Billings. Entlang der Route lohnt sich ein Stop im Chief Plenty Coups State Park, der die Tapferkeit, Führung und Vision des Crow-Anführers ehrt, der dazu beigetragen hat, die Kluft zwischen zwei Kulturen zu überbrücken. Innerhalb des Crow-Indianerreservats im südlichen Zentrum Montanas, 70 Kilometer südlich von Billings gelegen, bewahrt dieser State Park das Blockhaus, die heilige Quelle und das Gehöft von Chief Plenty Coups. Planen Sie mindestens eine Stunde für einen Spaziergang durch das Gelände ein und stöbern Sie durch das Besucherzentrum, das an das Leben dieses bemerkenswerten Mannes und seine Bemühungen erinnert, sein Volk von Tipis und der Bisonjagd zu einem sesshaften Reservatsleben zu führen. Machen Sie sich am Nachmittag auf den Weg zum Pictograph Cave State Park, hier geht es zurück zu den Ursprüngen der menschlichen Besiedlung Montanas. Die Pictograph Cave wurde 1964 zum nationalen historischen Wahrzeichen erklär: Prähistorische Jäger, die in der Pictograph Cave campierten, hinterließen mehr als 100 Felszeichnungen. Die ältesten wurden auf zirka 2000 Jahre datiert. Auf einem kurzen Rundweg geht es vom Parkplatz zu Fuß zur Höhle, Interpretationstafeln erklären nicht nur die prähistorischen Malereien und damalige Lebensweise der Ureinwohner, sondern auch heutige Flora und Fauna der Region.
Setzen Sie Ihre Fahrt in Richtung Osten entlang des Yellowstone River fort, um den größten State Park Montanas, Makoshika, zu besuchen. Neben den mit Kiefern und Wacholder bewachsenen Badland-Formationen beherbergt der Park auch die fossilen Überreste von Dinosauriern wie Tyrannosaurus rex und Triceratops. Ein Besucherzentrum am Parkeingang beherbergt einen Triceratops-Schädel und weitere spannende Fossilien-Fundstücke. Über das Jahr verteilt finden im Makoshika State Park auch Events statt, darunter Open-Air Theater wie Montana Shakespeare im Park, Lagerfeuerprogramme am Freitagabend und spezielle Touren für Jugendliche im Sommer sowie das Bussard-Tag-Festival, das am zweiten Samstag im Juni mit einem unterhaltsamen Wettrennen, Sängern und Trommlern der ansässigen Stämme, kulinarischen Highlights, einem Disc-Golfturnier und vielem mehr aufwartet.
Photocredit by Montana Office of Tourism and Business Development
Im Westen von North Dakota gelegen, ist der Little Missouri State Park eine ruhige Oase. Dieser Park beherbergt mehr als 70 Kilometer Wanderwege, die durch die malerischen North Dakota Badlands führen, atemberaubende Ausblicke auf die Gewässer, die durch die raue Landschaft der Badlands fließen, inklusive. Dieser ruhige Park ist ein perfekter Ort, um das Hinterland von North Dakota zu erkunden und mal komplett in der Natur, abseits von Besuchermassen, zu entspannen. Sowohl naturbelassene als auch modern ausgestattete Campingplätze zum Zelten oder für die Wohnmobiltour, sind vorhanden.
Photcredit by Ben Gumeringer, NorthDakota Tourism
Es geht weiter in die Hauptstadt des Bundesstaates North Dakota.
Bismarck ist die Hauptstadt des US-Bundesstaates North Dakota. Neben Kultur- und Shopping-Möglichkeiten bietet die Stadt vor allem auch viel Geschichte. Besonders sehenswert ist das North Dakota Heritage Center & State Museum, welches den Besuchern neben einer Dinosaurier-Ausstellung auch die Geschichte der dort ansässigen Ureinwohner und das kulturelle Erbe North Dakotas näher bringt. Von der Aussichtsplattform im 18. Stock des North Dakota State Capitol blickt man aus der Vogelperspektive auf Bismarck und die reizvolle Umgebung. Von den Blockhäusern im Fort Abraham Lincoln an den Klippen oberhalb des Missouri River, der Bismarck und Mandan trennt, blickt man dann in die Geschichte zurück : Im Fort Abraham Lincoln State Park befinden sich das Custer House, eine Nachbildung des Hauses von General und Mrs. George Armstrong Custer auf dem damaligen Kavalleriestützpunkt. Wenn Sie mehr Zeit haben, empfehlen wir Ihnen den Besuch des Abraham Lincoln State Parks, wo Sie sich in das Jahr 1875 zurückversetzen können, als George und Libbie Custer hier gelebt haben. Besonders lohnenswert ist die Teilnahme an der historischen Führung. Ganz in der Nähe befindet sich auch das On-a-Slant-Village, ein 400 Jahre altes Mandan-Dorf mit fünf beeindruckenden rekonstruierten Erdhütten. Der Fort Abraham Lincoln State Park bietet außerdem schöne Wanderwege, einen Campingplatz mit Hütten und ein Tipi für Übernachtungsmöglichkeiten. Das Wegesystem des Parks erstreckt sich über 10 Kilometer, die zum Wandern, Radfahren und Reiten einladen.
Heute fahren Sie eine kurze Strecke bis nach Garrison.
Der Lake Sakakawea ist ein Paradies für Angler, Bootsfahrer, Camper, Wanderer und Schwimmer, die seine immense Größe, mit mehr Uferlinie als die kalifornische Pazifikküste, übrigens das ganze Jahr über schätzen. Am Südufer des drittgrößten von Menschenhand geschaffenen Stausees in den Vereinigten Staaten liegt der Lake Sakakawea State Park, mit einem unendlichen Wegenetz für Radfahrer und Wanderer. Der Fort Stevenson State Park liegt eingebettet in die Steilküsten entlang des Nordufers des Lake Sakakawea. Mit kilometerlangen Wanderwegen, einer Vielzahl an Bootsverleihern, traumhaften Aussichten und vielen alljährlichen Events ist es ein beliebter Spot für Einheimische und Besucher. Fort Stevenson, bekannt als die “ Zander-Hauptstadt” von North Dakota, ist natürlich das Mekka für den Angelsport. Einen Abstecher wert sind auch das Garrison Dam National Fish Hatchery and Aquarium, das sich für die Verbesserung der Fischfangmöglichkeiten und die Erholung bedrohter und gefährdeter Arten einsetzt, oder das Audubon National Wildlife Refuge, ein unter Naturschutz gestelltes Areal mit mehr als 246 Vogelarten und vielen weiteren Wildtieren, zwischen den hügeligen Präriegras- und Feuchtgebieten der Gegend.
Photocredit by North Dakota Tourism
Fahrt 202 Meilen / 326 km
Die bekannteste Sehenswürdigkeit von Jamestown ist der mit 8 m Höhe weltgrößte Bison. Ein toller Foto-Stopp. Wer mehr über die Geschichte der Bison erfahren möchte, kann das National Buffalo Museum gleich nebenan besuchen. Hier lernen Sie, welche Rolle der Bison in der Geschichte des Bundestaates gespielt hat. Direkt beim Museum kann man auch eine Bisonherde besuchen.
Der Fort Ransom State Park, der seinen Namen einem Militärfort aus den 1860er Jahren verdankt, liegt inmitten des landschaftlich reizvollen und stark bewaldeten Sheyenne River Valley. Der Fluss bietet reichlich Gelegenheit zum Kanufahren, Angeln und zur Vogelbeobachtung, während innerhalb des Parks ein kurzes Stück des North Country National Scenic Trail zu finden ist. Im Sommer sind Reiten und Campen beliebte Aktivitäten. Eine historische Farm ist Schauplatz der jährlichen Sodbuster-Days, bei Vorträgen und Vorführungen in historischen Kostümen wird das harte Leben der ersten Siedler wieder lebendig. Einundvierzig spannende Infotafeln sind entlang der zirka 100 Kilometer langen Route durch das wunderschöne Sheyenne River Valley aufgestellt. Sie starten nördlich von Valley City und fahren in Richtung Süden nach Kathryn, Fort Ransom und Lisbon, und erfahren unterwegs so einiges über die Geschichte, Kultur, Tierwelt, Archäologie und Geologie der Region. Authentische kleine Geschäfte mit allerlei lokalen Memorabilia sorgen für das perfekte Souvenir. Wer lieber zu Fuß, mit dem Rad oder auf dem Pferderücken unterwegs ist, findet im Fort Ransom State Park über 33 Kilometer an Rundwegen, Pfaden über Stock und Stein oder tolle Mountainbike-Trails.
Der 22 Kilometer nordwestlich von Sisseton in der nordöstlichen Ecke von South Dakota gelegene Sica Hollow State Park ist Heimat rauer Naturschönheit und uralter Mythen: Ungewöhnliche Naturphänomene wie " glühende Baumstümpfe" oder rot gefärbtes Wasser sorgten unter den amerikanischen Ureinwohnern für Legendenbildung über dieses Gebiet, das Teil der Prairie Coteau Hills ist. Umso besser lässt es sich heute hier wandern, zelten und reiten. Im Palisades State Park hat die Evolution einzigartige Felsformationen geschaffen: Die Gewässer des Split Rock Creek sind hier von bis zu 15 Meter hohen Quarzitformationen gesäumt - das Labyrinth aus rauschendem Nass und Felsen mit kleinen Plattformen zum Picknicken, machen die Palisades zu einem beliebten Ausflugsziel für Camper, Fotofreunde, Wanderer und Felskletterer.
Der 22 Kilometer nordwestlich von Sisseton in der nordöstlichen Ecke von South Dakota gelegene Sica Hollow State Park ist Heimat rauer Naturschönheit und uralter Mythen: Ungewöhnliche Naturphänomene wie “ glühende Baumstümpfe” oder rot gefärbtes Wasser sorgten unter den amerikanischen Ureinwohnern für Legendenbildung über dieses Gebiet, das Teil der Prarie Coteau Hills ist. Umso besser lässt es sich heute hier wandern, zelten und reiten. Im Palisades State Park hat die Evolution einzigartige Felsformationen geschaffen: Die Gewässer des Split Rock Creek sind hier von bis zu 15 Meter hohen Quarzitformationen gesäumt – das Labyrinth aus rauschendem Nass und Felsen mit kleinen Plattformen zum Picknicken, machen die Palisades zu einem beliebten Ausflugsziel für Camper, Fotofreunde, Wanderer und Felskletterer.
Photocredit by Chad Coppess
Sioux Falls bietet Besuchern kulturelle und historische Erlebnisse, die bereits mit dem Namensvetter der Stadt, Falls Park, beginnen. Heutzutage umfasst der Sioux Falls Park mitten in der Stadt knapp 50 Hektar und durchschnittlich 33.600 Liter Wasser fließen die gut 30 Meter tiefen Fälle jede Sekunde hinunter. Nur ein paar Schritte davon entfernt befindet sich das lebhafte Stadtzentrum mit Museen, Skulpturen, Kunst und Restaurants mit regionaler Küche. Sioux Falls hat viele versteckte Schätze, lokale Besonderheiten und Attraktionen, die die Stadt berühmt gemacht haben.
Das National Music Museum in Vermillion, South Dakota (30 Minuten östlich von Yankton) ist eines der renommiertesten Institutionen seiner Art: Mit mehr als 15.000 Musikinstrumenten im Gesamtbestand gehören die Sammlungen des Museums zu den größten weltweit. Wer lieber "Draußen zu Hause ist", verbringt Zeit in der Lewis and Clark Recreation Area und am oder im Lewis and Clark Lake westlich von Yankton. Der See ist einer von vier großen Stauseen am Missouri River in South Dakota, der durch den Gavins Point Dam geschaffen wurde. Spass und Erholung auf dem Wasser sind hier die Hauptattraktion, aber auch an Land gibt es viele Möglichkeiten zum Wandern, Radfahren, Zelten, Frisbee- und Hufeisenwerfen und vielem mehr.
Es gibt neun Stammesverwaltungen der Sioux Indianer, neun davon liegen in Süd-Dakota. Dies ist das Land von Sitting Bull, Crazy Horse, der Roten Wolke und dem Schwarzen Elch. In über einhundert Museen und Kunstgalerien werden indianische Webarbeiten, Knüpfarbeiten, Handwerkskunst und Töpfereien ausgestellt. Ebenso werden Tipi-Aufenthalte und einzigartige kulturelle Einblicke angeboten.
Auf der fünfstündigen Fahrt von Yankton nach Custer locken zahlreiche Zwischenstopps: Der Mitchell Corn Palace, ein großes Veranstaltungsgebäude, wird alljährlich mit Mais, Getreide und Gras komplett ummantelt und gedeckt und gibt ein tolles Fotomotiv ab. Genau wie “ Dignity” , die 15 Meter hohe Statue einer amerikanischen Ureinwohnerin aus Edelstahl, sie wurde zu Ehren der Kulturen der Lakota und Dakota nahe dem Ort Chamberlain aufgestellt - gleich dahinter eröffnet sich ein einmaliger Ausblick über den Missouri Fluss. Mit mehr als 300 Oldtimern, Lastwagen und Motorrädern ist die Pioneer Auto Show & Prairie Town entlang der Interstate 90 in Murdo eine der größten privaten Autosammlungen, die der Öffentlichkeit zugänglich ist. Der Badlands National Park war ein wichtiger Drehort für die Filme “ Thunderheart” , “ Starship Troopers” , “ Armageddon” und "Nomadland". Nehmen Sie den Badlands Loop (Highway 240) und bestaunen Sie atemberaubende Ausblicke auf die farbenfrohen Steinformationen mit ihren Zinnen und Zacken.
Einer der wenigen komplett unberührten Naturrefugien ist der Custer State Park: Eine Herde von zirka 1.300 prächtigen Bisons durchstreift die 280 Quadratkilometer und teilt sich die Idylle unter anderem mit dem schnellen Gabelbock, dem scheuen Wapiti, der trittsicheren Bergziege und einer Gruppe neugieriger Esel. Auf der 28 Kilometer langen Wildlife Loop Road, die sich um den südlichen Rand des Parks schlängelt, kommt man den Tieren oft sehr nahe. Viele Erklärungen über Flora und Fauna erhält man auf einer Jeep-Safari-Tour durch den Park, in einem geländegängigen Gefährt mit offenem Verdeck. Schlanke Granitformationen, auch "Nadeln" genannt, beherrschen die Skyline und grasbewachsene Wiesen füllen die Täler entlang des Needles Highway. Western-typisch übernachten lässt es sich in der Blue Bell Lodge oder in einer der modern ausgestatteten aber doch rustikalen und versteckt gelegenen Cottages drumherum, alle mit Küche zur Selbstversorgung und Veranda mitten in der Natur. Ein kleiner Supermarkt hat alles für den Grillabend, auch Heufahrten und Unterhaltung am abendlichen Lagerfeuer wird angeboten. Viele Reit- und Wanderwege starten von der Blue Bell Lodge in alle Himmelsrichtungen. Lokale Spezialitäten wie Bisonfleisch, saftige Rindersteaks oder fangfrischen Fisch serviert das Restaurant der Lodge. Noch malerischer inmitten der Natur liegt nur die Sylvan Lake Lodge, vielleicht das Kronjuwel des Custer State Parks: An einer von Frank Lloyd Wright vorgeschlagenen Stelle am Rand des Sylvan Sees, vor hügeligem Kiefern- und Fichtenwald. Auch von hier aus lassen sich wunderbare Tageswanderungen und Ausflüge starten oder natürlich Kanu- oder Kajakfahrten auf dem Wasser.
Photocredit by Chad Coppess
Was für ein Anblick: Im Hot Springs State Park bei Thermopolis, entlang des Big Horn River haben die Ablagerungen des Wassers aus unterirdischen Mineralquellen eine farbenfrohe Terrassenlandschaft geschaffen. Über 36.000 Liter sprudeln jeden Tag mit einer konstanten Temperatur von knapp 60 Grad Celsius hier aus dem Boden. Eine Hängebrücke über den Bighorn River - auch "The Swinging Bridge" genannt - bietet einen tollen Überblick. Im kostenfreien Badehaus lässt sich die therapeutische Qualität des 40 Grad heißen Wassers testen. Auch etliche Wanderrouten auf über 12 Kilometer Länge, Angelmöglichkeiten und einigen Bootsanlegestellen am Big Horn Fluss gibt es. Die Park-eigene Bisonherde wird während der Spätherbst- und Wintermonate täglich mit Zusatzfutter versorgt um in der kargen Zeit die Gesundheit der Tiere zu gewährleisten. Die Fütterung findet in der Regel um 8.30 Uhr morgens statt, eine einmalige Gelegenheit, den "König der Prärie" mal aus nächster Nähe zu sehen. Speziell in den Sommermonaten blüht im Hot Springs State Park eine Vielzahl an Blumen und Gräsern, ein aufregendes Farbenspiel das für wunderbare Fotomotive sorgt.
Photocredit by Hot Springs Travel & Tourism
Guernsey, ein Örtchen benannt nach dem in Wyoming bekannten Viehzüchter, Schriftsteller und Politiker Charles A. Guernsey wurde 1902 gegründet und diente als wichtiger Straßen- und Eisenbahnverkehrsknotenpunkt. Ein paar Meilen westlich des historischen Fort Laramie liegt auch der Guernsey State Park, mit dem gleichnamigen Stausee, beliebt und bekannt für Bootsauflüge und Angelspaß. Rundherum fasziniert die Kulisse aus Felsklippen, bewaldeten Tälern mit Ruinen historischer Gehöfte und Höhlen - eine Landschaft wie aus einem Westernfilm und ideal zum Wandern und Zelten. Die Quebec 01 Missile Alert Facility State Historic Site in der Nähe von Cheyenne bietet Besuchern die Möglichkeit, eine Militäranlage zu besichtigen, die lange " vor aller Augen" lag und doch geheim war und im Kalten Krieg einen großen Teil des US-Atomwaffenarsenals kontrollierte. Es ist die einzig zugängliche Peacekeeper-Raketenalarmanlage der Welt. Während der Führung erfährt man Spannendes über das tägliche Leben und die Arbeit der damaligen Verantwortlichen, natürlich über die Technologie der Anlage und die Geschichte der Deaktivierung des Raketensystems, auch die Kommandozentrale knapp 20 Meter unter der Erde wird besichtigt. Am Abend lockt der Western-Charme der Hauptstadt Wyomings, Cheyenne.
Erfahren Sie mehr über den Wilden Westen in einen der zahlreichen Museen in Cheyenne, oder besichtigen Sie eine Bison-Ranch. Cheyenne bietet mehrere Möglichkeiten, um einen Reitausflug zu machen.
Photocredit by Wyoming Office of Tourism
Wenn Sie früh starten, können Sie einen Abstecher in oder durch den Rocky Mountain National Park machen.
Heute erfolgt die Rückgabe Ihres Mietwagens.
Mit der Rückreise nach Deutschland endet Ihre Reise mit America Unlimited.
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Preis pro Person in EUR | 2 Personen / 1 Zimmer | 3 Personen / 1 Zimmer | 4 Personen / 1 Zimmer | 4 Personen / 2 Zimmer |
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April, Mai & Oktober ab | 3.899,00 | 2.999,00 | 2.499,00 | 3.699,00 |
Juni & September ab | 3.999,00 | 3.099,00 | 2.599,00 | 3.799,00 |
Juli & August ab | 4.449,00 | 3.499,00 | 2.999,00 | 4.229,00 |
Aufgrund von unterschiedlichen Saisonzeiten und mitunter hohen Auslastungen bei Flügen und Hotels können die Preise an manchen Reiseterminen variieren. Unsere Reiseberater stellen Ihnen jederzeit gern ein individuelles Angebot für Ihren Wunschzeitraum zusammen.
Die Preise gelten bei Abflug ab Frankfurt und je nach Verfügbarkeit. Andere Abflughäfen gegen Aufpreis möglich.
Photocredits
Powwow Regalia - Photocredit by North Dakota Tourism
Makoshika State Park - Photocredit by Montana Office of Tourism and Business Development
Buffalo Herd - Photocredit by Chad Coppess
Palisades State Park - Photocredit by Chad Coppess
Dignity Statue in Chaberlain - Photocredit by Travel South Dakota
Bruneau Dunes State Park - Photocredit by Idaho Tourism
Thousand Island State Park - Photocredit by Idaho Tourism
Mietwagen bei 2 Personen: Compact
Mietwagen bei 3 Personen: Midsize
Mietwagen bei 4 Personen: Midsize SUV
Bei den dargestellten Unterkünften handelt es sich um Beispiele für Mittelklassehotels. Bei der Angebotserstellung wählen wir die Unterkünfte individuell nach Ihrem Geschmack aus.
Deutschland
Denver/CO
Cheyenne/WY
Evanston/WY
Lava Hot Springs/ID
Twin Falls/ID
Rexburg/ID
Dillon/MT
Bozeman/MT
Billings/MT
Glendive/MT
Watford City/ND
Bismarck/ND
Garrison/ND
Jamestown/ND
Sioux Falls/SD
Yankton/SD
Custer/SD
Thermopolis/WY
Cheyenne/WY
Denver/CO
Frankfurt
Ende Ihrer Reise